Magdalena Klein

ist eine aufstrebende, deutsche Dirigentin. 

 

 

 

Von 2019-2023 war sie musikalische Assistentin der Bochumer Symphoniker. Als Gastdirigentin arbeitet sie außerdem mit Orchestern wie der Neuen Philharmonie Westfalen, dem Göttinger Symphonieorchester oder dem Kölner Kammerorchester. 2022 gab sie ihre internationalen Debüts mit Orchestern in Ägypten und Mexiko.

In der Saison 2023/24 debütiert sie u.a. mit den Düsseldorfer Symphonikern, dem Sinfonieorchester Wuppertal oder den Hofer Symphonikern und kehrt für mehrere Programme nach Bochum zurück. 
Seit 2023 ist sie außerdem Musikalische Leiterin des Sinfonieorchesters Hannover.

Zu den Orchestern die sie bereits dirigierte gehören das Deutsche Sinfonieorchester Berlin, die Neubrandenburgische Philharmonie, die Kammerakademie Potsdam, das Savaria Symphony Orchestra, das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt, die Magdeburgische Philharmonie sowie das Orchester der Komischen Oper Berlin.

Als Assistenzdirigentin arbeitete sie neben den Bochumer GMDs Steven Sloane und Tung-Chieh Chuang mit Dirigent_innen wie z.B. John Storgårds, Sakari Oramo, Anja Bihlmaier, Kazuki Yamada, Olari Elts, Giedrė Šlekytė, Claus Peter Flor, Florian Helgath, Joseph Bastian, Gabriel Bebeselea und Daniel Cohen.

Sie schloss ihr Masterstudium in Orchesterdirigieren an der International Conducting Academy der Universität der Künste Berlin ab. 2023 wählte Riccardo Muti sie als Teilnehmerin seiner Conducting Academy beim Spring Festival in Tokyo aus, wo sie Verdis „Un Ballo in Maschera“ dirigierte. 2021 war sie Teilnehmerin der renommierten Järvi Academy, einem Meisterkurs mit Paavo und Kristjan Järvi. 2019 qualifizierte sie sich als Finalistin des Dirigierwettbewerbs deutscher Musikhochschulen in Nürnberg. Die Rudolf-Augstein-Stiftung nahm sie als bisher einzige Dirigentin in ihr Mentorship-Programm re:balance auf, das Gleichberechtigung in den Künsten fördert. 

Die junge Dirigentin gründete während ihrer Studienzeit in Berlin orchestr.insîéme, ein Orchester welches zwischen 2016-2019 unter ihrer Leitung zahlreiche Konzerte mit Werken des sinfonischen Repertoires der Klassik und Romantik, sowie mit zeitgenössischer Musik in Berlin gab. 

Magdalena Klein lernte u.a. von Lehrern wie Steven Sloane, Riccardo Muti, Paavo Järvi, Harry Curtis, Giuseppe Montesano und Sir Roger Norrington.

 

Neben ihrer Arbeit mit Orchestern verfügt Magdalena Klein außerdem über zahlreiche Erfahrungen im Bereich Chordirigieren und legt einen besonderen Schwerpunkt auf chorsinfonisches Repertoire.

Auch in diesem Bereich schloss sie nach Studien in Hannover, Florenz und Berlin ein Masterstudium ab. Von 2019-2023 war sie die musikalische Leiterin des Philharmonischen Chors Bochum, wo die Presse beispielsweise ihr Konzert des „Deutschen Requiems“ von J. Brahms als „(…) an Wohlklang kaum zu überbieten“ pries.

Magdalena sammelte Erfahrung mit Chören wie dem San Francisco Symphony Chorus und dem Chorwerk Ruhr. Entscheidende Einflüsse erhielt sie außerdem während ihrer Zeit in San Francisco, wo sie mit verschiedenen Vokal- und Instrumentalensembles arbeitete und an der San Francisco Opera tätig war.